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Was ist eine Thrombose?
Eine Thrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus), das den Blutfluss innerhalb eines unverletzten Blutgefäßes mindert oder unterbricht. Thrombosen können in allen Blutgefäßen entstehen, allerdings treten Sie am häufigsten in den tiefen Beinvenen auf. Besonders gefährlich sind Thromben, die sich von der Gefäßwand lösen und in andere Organe wandern. Sie können einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie auslösen.
Erkrankung | Thrombose |
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Synonyme | Tiefe Beinvenenthrombose (TVT), Phlebothrombose, venöse Thrombose, Venenthrombose, Beinvenenthrombose, Unterschenkelthrombose |
englisch | Deep vein thrombosis, deep venous thrombosis (DVT) |
Abkürzung | TVT |
Ärztliche Anlaufstellen | Hausarzt, Allgemeinmediziner, Phlebologe, Gefäßchirurg |
ICD-10 | I80 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis |
Kategorisierung | Gefäßerkrankung |
Gefährlichkeit | potentiell lebensbedrohlich |
Thrombose Symptome
Symptome | Beschreibung |
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Schmerzen | Schmerzen im betroffenen Bein, kann sich wie ein Wadenkrampf oder Muskelkater anfühlen |
Schwellung | die betroffene Körperregion schwill deutlich an, das betroffene Bein hat einen höheren Umfang als das andere |
heraustretende Venen | die Venen zeichnen sich deutlich sichtbar auf der Hautoberfläche ab |
Hautveränderungen | die Haut verfärbt sich rot, bläulich und glänzend |
Empfindungsstörungen | Schweregefühl, Spannung oder Taubhheit |
Erwärmung | das betroffene Körperteil wird deutlich wärmer als sein Pendant |
Payr-Zeichen | bei Druck auf die Fußinnenseite intensiver Schmerz |
Atemnot | sie bekommen schlecht Luft, das Atmen ist anstrengend |
Brustschmerzen | drückender oder stechender Schmerz in der Brustregion |
Ursachen & Risikofaktoren
Ein erhöhtes Risiko, eine Thrombose zu erleiden, besteht bei:
- Bewegungsmangel
- Bettlägerigkeit
- Krampfadern
- Traumata
- Schwangerschaft
- Übergewicht
- Diabetes mellitus
- Antibabypille
- Hormongaben
- familiäre Veranlagung
- bereits eine Thrombose in der Vergangenheit
- bei Verletzungen durch Unfälle und Operationen
- Rauchen
- Gefäßentzündungen
- Blutbildungsstörungen
- bereits durchlittenem Herzinfarkt
- Flüssigkeitsmangel / Dehydrierung
- Krebserkrankung
- Gerinnungsstörungen
- Drogenkonsum
- starke und ungewohnte körperliche Belastung
- schwere Infektionskrankheiten
- hohes Lebensalter
- Herzschwäche
- Arteriosklerose
- Bluthochdruck
- Herzklappenersatz
- Gefäßprothesen
- Gipsverband
- APC-Resistenz
- Hyperhomocysteinämie
- Antithrombin III-Mangel
- Protein C Mangel
- Protein S Mangel
- Leberzirrhose
Thrombosearten
Armvenenthrombose
Synonyme: Paget-von-Schroetter-Syndrom, Arm- und Schultergürtelvenenthrombose
Die Armvenenthrombose ist eine Thrombose der folgenden tiefen Venen:
- Armvene (Vena brachialis) – Brachialisthrombose
- Achselvene (Arteria axillaris) – Axillaristhrombose
- Schlüsselbeinvene (Vena subclavia) – Subclaviathrombose
Nur etwa 2 Prozent aller diagnostizierten Thrombosen sind Armvenenthrombosen. Sie treten vor allem rechtsseitig auf und haben eine Häufung bei jungen Männern. Die Armvenenthrombose löst meist keine Schmerzen aus.
Das typische Beschwerdebild:
- Hautverfärbung (rot, blau)
- stark sichtbare Oberflächengefäße
- fleckige Haut
- Druck- oder Fremdkörpergefühl in der Achsel
- Spannungsgefühl im Armbereich
- Gefühl von Schwere im Arm
Einige Patienten halten die Armvenenthrombose zunächst für einen Muskelkater oder eine Überlastungserscheinung. (Tennisarm)
Die Emboliewahrscheinlichkei bei Armvenenthrombosen liegt unter der von Beinvenenthrombosen. Während man bei Beinvenenthrombosen von einer Embolierate von etwa 10 Prozent ausgeht, erleiden bei einer Schlüsselbeinvenenthrombose nur etwa 3 Prozent der Patienten eine Lungenembolie als direkte Folge.
Diagnose
Der behandelnde Arzt wird zunächst Informationen zu Vorerkrankungen – vor allem zu bereits aufgetretenen Gefäßerkrankungen – und vorhandenen Risikofaktoren abfragen. Daran schließt sich in der Regel eine körperliche Untersuchung an, bei der vor allem Schwellungen der Gliedmaßen im Fokus stehen. Der Arzt wird immer mit der jeweils anderen Gliedmaße vergleichen und einen eventuell vorhandenen Druckschmerz prüfen.
Zur Sicherstellung der Diagnose kommt Ultraschall zum Einsatz. Neben der Ermittlung der Fließgeschwindigkeit und Durchgängigkeit der Venen, lassen sich damit auch Gefäßverschlüsse visualisieren.
Teilweise kommt auch noch die Phlebografie zum Einsatz. Diese Röntgenuntersuchung wird unter Gabe von Kontrastmittel durchgeführt, stellt das Gefäßsystem dar und ermöglicht damit das Auffinden von Gefäßverschlüssen.
Ergänzend kann auch eine Blutuntersuchung veranlasst werden, bei der Daten zur Blutbildung und den Gerinnungsfaktoren erhoben werden.
Differenzialdiagnosen
Mit diesen Erkrankungen kann die Symptomatik der Thrombose verwechselt werden:
- Lymphödem – verursacht ebenfalls Schwellung der Beine
- Muskelfaserriss – auch durch Schmerzen im Bein gekennzeichnet
- Ischias Syndrom – ebenfalls Schmerzen im Bein
- akuter Arterienverschluss – starke Beinschmerzen
- Erysipel – Schwellungen
- chronische venöse Insuffizienz – auch typische Schwellungen
- Lymphknotenschwellungen – ebenfalls als Verdichtung tastbar
- Hämatom – nach Verletzung, äußert sich ebenfalls mit Schwellung
Treten die Schwellungen beidseitig auf, sollte eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems, der Leber und der Niere abgeklärt werden.
Behandlung
Zu Beginn erfolgen i.d.R. hohe Heparingaben. Die Dosis wird nach einigen Tagen verringert und dann komplett abgesetzt. Stattdessen kommen andere Gerinnungshemmer wie Macumar oder Acetylsalicylsäure (ASS) zum Einsatz. Außerdem ist das sofortige Tragen eines Kompressionsstrumpfes notwendig.
In Ruhe sollte das Bein hochgelagert werden. Viel Bewegung und das Trainieren der Wadenmuskulatur sind ebenfalls Teil des üblichen Behandlungskonzeptes. Längeres Stehen oder Sitzen in statischer Haltung sollte fortan vermieden werden.
Ist das Blutgerinnsel zu groß, um es medikamentös zu therapieren, wird es operativ entfernt. Operative Eingriffe kommen aber hauptsächlich bei Beckenvenenthrombosen zum Einsatz.
Medikamente
Folgende Medikamente werden in der Therapie von Thrombosen und in der Thrombose-Vorbeugung eingesetzt. Sie sind verschreibungspflichtig und werden vom Arzt verordnet:
Vitamin-K-Antagonisten
Handelsname | Wirkstoff | Anwendungsspektrum |
---|---|---|
Coumadin | Warfarin-Natrium | Vorbegung von Thrombosen, Behandlung von Thrombosen |
Falithrom | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Marcumar | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Marcuphen | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Phenpro | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Phenprogamma | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Vitamin K, das an der Blutgerinnung beteiligt ist und hemmen damit die Blutgerinnung. Sie werden vor allem in der Langzeittherapie eingesetzt.
Orale Antikoagulantien (Faktor Xa-Hemmer)
Handelsname | Wirkstoff | Anwendungsspektrum |
---|---|---|
Arixtra | Fondaparinux-Natrium | Thrombosevorbeugung,Thrombosetherapie |
Diese Präparate wirken ebenfalls gerinnungshemmend, wirken aber schneller und haben weniger Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln.
Niedermolekulare Heparine
Diese Medikamente werden vor allem als Soforttherapie eingesetzt. Sie können auch Schwangeren verabreicht werden, weil sie nicht durch den Mutterkuchen zum Kind gelangen. Allerdings ist bei Heparin-Gaben die PDA (Rückenmarksnarkose) während der Entbindung tabu. Auch in die Muttermilch wird Heparin nicht abgegeben, womit es auch für Mütter in der Stillzeit geeignet ist.
Handelsname | Wirkstoff | Anwendungsspektrum |
---|---|---|
Clexane | Enoxaparin-Natrium | niedrige Dosierungen zur Thrombosevorbeugung, höhere Dosierungen zur Thrombosetherapie |
Clivarin | Reviparin-Natrium | Thromboseprophylaxe |
Fragmin | Dalteparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe |
Fragmin D | Dalteparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe |
Fragmin Multidose | Dalteparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe, Thrombose-Behandlung |
Fragmin P | Dalteparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe |
Fraxiparin | Nadroparin-Kalzium | Thrombose-Prophylaxe und Behandlung von Thrombosen |
Fraxodi | Nadroparin-Kalzium | Thrombose-Prophylaxe und Behandlung von Thrombosen |
Heparin-Kalzium | Heparin-Kalzium | Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen |
Heparin-Natrium | Heparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe, Thrombose-Therapie |
Innohep | Tinzaparin-Natrium | Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen |
Mono-Embolex | Certoparin-Natrium | geringe Dosierungen zur Vorbeugung, höhere Dosierungen zur Behandlung von Thrombosen |
Nebenwirkungen der Thrombose-Medikamente
Nebenwirkungen von Vitamin-K-Antagonisten
- Blut im Urin
- Durchfall
- Haarausfall
- Hautausschlag
- Hautnekrosen
- Rötung der Haut
- Übelkeit
- Zahnfleischbluten
Diese Medikamente können die Leber schädigen. Sollten die dafür typischen Symptome auftreten, muss sofort der behandelnde Arzt kontaktiert werden. Typische Anzeichen für Leberschäden sind dunkler Urin, heller oder farbloser Stuhl, eine Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes und Juckreiz am ganzen Körper. Zusätzlich können ein Druckgefühl oder Schmerzen im rechten Oberbauch auftreten.
Nebenwirkungen von Faktor Xa-Hemmern
- Hautschwellung an der Einstichstelle
- innere Blutungen (Magen, Nieren, Blase)
- Hautrötung
- Juckreiz der Haut
- Nasenbluten
- Schmerzen an der Einstichstelle
- Zahnfleischbluten
Es besteht eine geringe Gefahr, dass es durch die Bildung von Antikörpern zu einer durch die Medikamente ausgelösten Thrombose / Embolie kommt. Sollten Sie Anzeichen einer Lungenembolie entwickeln, wählen Sie bitte sofort den Notruf. (112)
Nebenwirkungen von Heparinen
- Blutungen an der Einstichstelle
- bei Langzeitbehandlung erhöhtes Osteoporose-Risiko
- erhöhte Körpertemperatur
- Gliederschmerzen
- Haarausfall
- Hämatome (Blutergüsse) an der Einstichstelle
- Hautausschlag
- Juckreiz der Haut
- Kopfschmerzen
- stärkere oder längere Regelblutung
- Übelkeit und Erbrechen
Auch Heparine bergen die Gefahr, dass der Körper durch die Bildung von Antikörpern die Thromboseneigung erhöht. Sollten Sie Symptome einer Thrombose entwickeln oder treten Anzeichen einer Lungenembolie auf, rufen Sie sofort den Notruf. (112)
Dauer der Behandlung
Je nach Schwere müssen die Gerinnungshemmer und der Kompressionsstrumpf über Monate verabreicht bzw. getragen werden. In einigen schweren Fällen ist eine Behandlung über Jahre notwendig. Die Dauer der Behandlung richtet sich auch nach dem persönlichen Risikoprofil des Patienten – also insbesondere dem Vorliegen von Risikofaktoren.
Rückfallgefahr & Vorbeugung
Leider ist das Risiko, erneut an einer Thrombose zu erkranken, erhöht. Die wirksamste Möglichkeit zur Vorbeugung ist – neben der medikamentösen Therapie – aktive Bewegung. Langes Stehen und statisches Sitzen sollten vermieden werden. Es muss auf eine ausreichende Trinkmenge geachtet werden.
Sportarten, die besonders zur Thrombose-Vorbeugung geeignet sind:
- Schwimmen
- Spaziergänge
- Laufen
- Radfahren
Außerdem sollten bei Vorliegen von Risikofaktoren möglichst viele davon eliminiert werden. Begleitend können Wechselduschen der Beine unterstützen.
Die Rückfallquote für eine erneute Thrombose beträgt etwa 10 Prozent.
Postthrombotisches Syndrom
Als postthrombotisches Syndrom (kurz: PTS) wird eine dauerhafte Schädigung des Venensystems nach einer durchlittenen Thrombose bezeichnet. Bei der Auflösung des Blutgerinnsels kommt es zu einem Entzündungsprozess an der Venenwand, der Teil der Selbstheilung ist. Dabei werden allerdings oft die Venenklappen geschädigt, sodass diese ihre Funktion nicht oder nur noch eingeschränkt ausüben.
Typisches Beschwerdebild des postthrombotischen Syndroms:
- chronischer Blutstau
- Spannungsgefühl in den Beinen
- Schwere der Beine
- chronische Schwellungen
- Schmerzen
- Ödeme
- Krampfadern
- Braunfärbung der Haut
- Ausbildung eines chronischen Geschwürs (Ulcus crusis venosum)
- Gewebeverhärtung (Sklerose)
Das postthrombotische Syndrom wird mit Kompression (Binden, Strümpfe) und Bewegungstherapie behandelt. Außerdem können Gerinnungshemmer und harntreibende Medikamente zum Einsatz kommen. Das betroffene Bein sollte möglichst oft hochgelagert werden.
Eine ausgeprägte Venenschwäche im Rahmen des postthrombotischen Syndroms kann zu dauerhaften Hautveränderungen, schlecht heilenden Wunden und dem gefürchteten „offenen Bein“ (med.: Ulcus cruris) führen.
Verbreitung
Erkrankte pro Jahr in Deutschland: ca. 80.000
Rund 0,1 Prozent der Bevölkerung erleiden pro Jahr eine Thrombose. Frauen sind etwas häufiger betroffen – mutmaßlich aufgrund der typisch weiblichen Risikofaktoren. (Anti-Baby-Pille, Schwangerschaft)
Die sogenannte „Reisethrombose“ – auch „Touristenklassensyndrom“ – also die Entstehung einer Thrombose durch eine längere Immobilität bspw. auf einer Flug- oder Busreise – trifft nur ca. 0,03 Prozent ansonsten gesunder Menschen.
Besonders gefährdet sind ältere Menschen. Bei 75-Jährigen beträgt das jährliche Risiko bspw. etwa 1 Prozent.
Das Lebenszeitrisiko für das Erleiden einer Thrombose beträgt in Deutschland etwa 5 Prozent.
Fragen & Antworten
Wie gefährlich ist eine Thrombose?
Beinvenenthrombosen bergen die Gefahr einer Lungenembolie. Wenn sich das Blutgerinnsel oder Teile davon lösen und in die Blutbahn gelangen, können sie durch die rechte Herzseite in die Lunge gelangen und dort die Durchblutung einschränken. Es drohen Atemnot und Herzversagen. Etwa 3 Prozent der Thrombosepatienten erleiden eine Lungenembolie.
Ein Thrombus in der Halsschlagader kann zu einem Schlaganfall führen. Bei arteriellen Thrombosen besteht zudem das Risiko eines Herzinfarkts.
Das Blutgerinnsel (der Thrombus) kann auch von Bakterien besiedelt werden, die sich dann in die Blutbahn ausbreiten und eine Blutvergiftung (Sepsis) auslösen.
Wo kann ich die Thrombosespritzen setzen, damit es nicht wehtut?
Spritzen zur Thrombose-Vorbeugung – etwa im Rahmen der Operation – werden meist in eine Hautfalte am Bauch gesetzt. Was die schmerzunempfindlichen Stellen angeht, hilft nur ausprobieren. Oft reichen wenigen Millimeter Versatz, um ein ganz anderes Schmerzempfinden zu erreichen. Wenn man die Nadel ohne Druck auf die Haut aufsetzt, kann man ganz einfach die eher unempfindlichen Stellen identifizieren. Man spürt den Unterschied auch, ohne dass die Nadel eindringt. Hat man eine gute Stelle gefunden, injiziert man.
Interessantes zur Thrombose
Weltthrombosetag: Am 13. Oktober ist der Weltthrombosetag. Er wurde von der „Internationalen Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseologie“ 2014 erstmals ausgerufen und basiert auf dem Geburtstag von Rudolf Virchow. Dieser Aktionstag wird inzwischen von vielen medizinischen Organisationen unterstützt und soll der Aufklärung über die Krankheit dienen. Dabei geht es insbesondere darum, die typischen Symptome bekannt zu machen und damit mehr Patienten einer rechtzeitigen Behandlung zuzuführen.
Studien & Forschung
News & Updates
Links & Quellen
Verbände
- Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin
- Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin
- Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH)
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie (DGP)
- Deutsche Gefäßliga
- Aktionsbündnis Thrombose
Spezialisierte Behandlungszentren
Studien
- Kompressionsstrümpfe der Vorbeugung des postthrombotischen Syndroms
- Einfluss der Körpergröße auf das Thromboserisiko
Literatur
Ausführliche Literaturliste zum Thema Thrombose: Hier werden Bücher gelistet, die zum Thema erschienen sind. Die Listung ist keine inhaltliche Wertung. Wir listen auch umstrittene und wissenschaftlich umstrittene Bücher, um eine Diskussionsgrundlage zu liefern.
Bücher zur Thrombose:
Autor / Autoren | Buch |
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Dr. med. Florian J. Netzer | Das Venenbuch: Wirksame Hilfe bei Besenreisern, Krampfadern, Thrombosen und offenem Bein - Alle wichtigen Fragen vom Experten beantwortet |
Bettina Kemkes-Matthes, Gerd Oehler | Blutgerinnung und Thrombose |
Thrombose / Embolie XXS pocket | Sylvia Haas, Tom Giesler, Marek Jauß, Christian Schaefer, Günter Seidel, Andreas Ruß |
Darius G. Nabavi, E. Bernd Ringelstein, Thomas Brandt, Reinhard Hohlfeld, Johannes Noth, Heinz Reichmann | Spezielle zerebrovaskuläre Krankheiten: Intrakranielle Blutungen, Thrombosen und Ischämien (Klinische Neurologie) |
J. Harenberg | Thrombose und Antikoagulation |
Karl F Maier | Thrombosen |
Erika Mendoza | Ratgeber Krampfadern, Beinschwellung und Thrombose |
Heinrich Pink, Michaela Herold, Karl Klaghofer, Georg Slavka, Stefan Riss, Friedrich A. Weiser | Schöne & gesunde Beine: Erfolgreich gegen Krampfadern, Besenreiser, Thrombosen, Cellulite & Co. |
Curt Diehm | Gut leben mit Gerinnungshemmern: Die optimale Behandlung bei Blutgerinnseln, Thrombosen und Embolien. Wie die neuen Medikamente Sie noch besser ... zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen |
Dr. Rüdiger Scholl | Wie Sie Ihr Thrombose-Risiko natürlich ausschalten (Das Wunderenzym Nattokinase entschärft die tickende Herz-Kreislauf-Bombe) |
Markus Stücker, Stefanie Reich, Peter Altmeyer | Venenerkrankungen: Wirksame Hilfe bei Besenreisern, Krampfadern, Thrombose und offenem Bein (Rat & Hilfe) |
Erich Minar,Gert Baumgart | Gefässerkrankungen: Die stille Gefahr fordert mehr Todesopfer als Krebs - Atherosklerose, Krampfadern, Thrombose - Risikofaktoren, Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge |
Michael Anderson | Arterien- und Venenleiden erfolgreich behandeln: Arteriosklerose Krampfadern- Thrombosen |
Sylvia Haas | Prävention von Thrombosen und Embolien in der Inneren Medizin: Möglichkeiten und Vorzüge von niedermolekularen Heparinen |
Michael Anderson | Arterien- und Venenleiden erfolgreich behandeln. Arteriosklerose, Krampfadern - Thrombosen |
Kirsten Sander, Kordula Schneider | Thromboseprophylaxe: Grundlagen der Pflege für die Aus-, Fort- und Weiterbildung |
Wilfried von Eiff | Thromboseprophylaxe Klinische und ökonomische Effekte von Prophylaxestrümpfen |
Klaus-Dieter Neander, Angelika Z. Zegelin, Andreas Gerlach | Thrombose |
Helmut Nüllen, Thomas Noppeney, Curt Diehm | VTE - Venöse Thromboembolien |
Ralf Eisele,Lothar Kinzl | Thromboseprophylaxe in Unfallchirurgie und Orthopädie |
Albrecht Encke, Hans-Klaus Breddin | Die venöse Thrombose: Prophylaxe und Therapie |
Bircher-Benner-Klinik | Handbuch für Venenkranke. Krampfadern, Krampfadergeschwüre, Hämorrhoiden, Venenentzündungen, Thrombose, Embolie. Umfassende Anleitung zu Pflege und Heildiät. Speisepläne und Rezepte aus einem ärztlichen Zentrum modernster Heilkunst |
Bettina Kemkes-Matthes, Gerd Oehler, Peter Kujath, Uwe Spannagel | Blutgerinnung und Thrombose |
Klaus Großmann | Venenleiden. Krampfadern, offene Beine, Thrombosen |
Dieter Nelius | Krampfadern und Thrombose |
Jürgen Weber,Dirk A. Loose | Thrombose - Lungenembolie - Postthrombotisches Syndrom: Trends in Diagnostik und Therapie |
Quellen und weiterführende Literatur
- Prävention und Behandlung von Thrombosen – Autoren: Prof. Dr. Andreas Greinacher – Publikation: Drug Research, 2016-11, Vol.66 (S 01), p.S26-S27 – DOI: 10.1055/s-0042-112403
- Nach TEP nur ASS gegen Thrombosen? – Autoren: Parhofer, K. G – Publikation: MMW Fortschritte der Medizin, 2020-03, Vol.162 (5), p.30-30 – DOI: 10.1007/s15006-020-0252-y
- Acetylsalicylsäure schützt nicht vor Thrombosen – Autoren: Feldmann, C – Publikation: DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2013-02, Vol.138 (6), p.244-244 – DOI: 10.1055/s-0032-1331846
- Zerebrale Thrombose – Risikofaktor Adipositas? – Publikation: Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, 2016-09, Vol.84 (9), p.525-525 – DOI: 10.1055/s-0042-112003
- Thrombose, Lungenembolie und Antikoagulation – Autoren: Geisler, Tobias ; Stimpfle, Fabian – Publikation: Der Klinikarzt, 2018-03, Vol.47 (3), p.86-94 – DOI: 10.1055/a-0575-1650
- Thrombosen – Autoren: Birgit Wulff – Publikation: Die Intensivmedizin pp 739-748 – DOI: 10.1007/978-3-642-54953-3_56
- Thrombosen im Kindesalter – Autoren: Ulrike Nowak-GöttlC. HellerR. KnöflerA. E. KulozikA. KoschK. KurnikW. MunteanR. SchobessW. StreifB. Zieger – Publikation: Gefäßerkrankungen im Kindes- und Jugendalter pp 108-126 – DOI: 10.1007/978-3-7985-1760-8_11
Tja manche rennen aber aber seit 1jahr und 4 monaten zu über 15 Ärzten und nennen Symptome wie schmerzen im ganzen Arm. Zwischendurch immer mal wieder blau anlaufende Hand und Unterarm, jeden morgen wacht man mit einem schweren schmerzenden Arm auf der sich anfühlt als wurde dieser lakiert. Der Lack ist getrocknet und nun stelle man sich vor man möchte den Arm bewegen. Kribbeln Brennen der Hand was am besten zu beschreiben wäre mit : wenn man im Winter mit gefrorenen Händen ins warme kommt und dann die Hand warm wird…. spannungsgefühle, kribbeln brennen und das ganze bitte 10fach verstärkt vorstellen ! Wenn man den Arm bewegt hat der sich angefühlt wie eine entzündete Zahnfleischwunde.
15 Ärzte ! Ich kam mir vor wie ein Alien ! Keiner konnte was mit meinen Symptomen anfangen darunter Unfallchirurgen, Orthopäden, Neurologen und Hausarzt ! Ergotherapeut und physiotherapeut ! Bis ich angefangen habe mich anatomisch schlau zu lesen. Und was man sich nicht alles anhören durfte… sie müssen jetzt mal langsam wieder arbeiten gehen! Reissen sie sich doch mal zusammen! Stelln sie sich doch nicht so an Ihre Hand sieht doch gut aus!!!
Nach 1 jahr und 4 monaten habe ich mir einen termin beim Gefäßarzt durchs schlau lesen organisiert, durfte mir noch den Satz „ich glaub ja nicht das was bei raus kommt“ anhören bevor ich einen überweisungszettel bekam!
Der Gefäßarzt konnte endlich mit meinen Symptomen was anfangen *lol* Ergebnis vorerst : mindestens eine Thrombose im Schultergürtel ganz nah an der stelle als ich mir damals meine schulter fast ausgekugelt habe (wurde auch alles viel zu spät und leider wieder nur durch meine aktive Diagnosesuche erkannt) Diagnose und Heilung noch nicht beendet !
Manchmal denke ich, ich sollte mich mal beim Fernsehen melden….. ehrlich da fehlen einem die Worte !!!
Als ich wegen einer Blinddarm-OP im Krankenhaus lag, hatte ich einen Bettnachbarn mit einer Thrombose. Das war nicht witzig. Obwohl er Heparin bekommen hat, ist die Thrombose nach einer OP aufgetreten. Sein Bein war schon ganz dunkel, als er in Krankenhaus eingeliefert wurde.
Zum Glück konnten die Ärzte das Bein retten.
Ich habe schon zum glück 2 lungenebolie überlebt..seit den spritzte ich lovenox ich hab aber aufgehört zu spritzen und plötzlich merkte ich das mein gelenk sehr weh tat…..und eines tages sass ich beim pc und mein handgelenk fing an zu schmerzen wie wenn ich es mir irgendwo gestossen hätte…gleich dachte ich an eine handgelenk thrombose ich weiss nicht wie sich sowas äussert ich spürte keine einzige thrombose die ich hatte ich bekam nur irsinniges stechen in der schlter und bekam keine luft mehr daraufhin kam der notarzt der gesagt hat ich habe eine embolie und muss ins krankenhaus….jetzt meine frage: ich habe am handgelenk einen roten kreisförmigen fleck und es tut nur weh wenn ich drauf drücke und bläulich war die haut auch nicht sonder ROT und kreisförmiger fleck aber die stelle war sehr warm…was soll ich tun was kann das sein
Gerade bei Deiner Vorgeschichte solltest Du umgehend einen Arzt aufsuchen. Wenn sich die Symptome verschlimmern, ist der Notruf 112 die richtige Anlaufstelle. Wir können hier keine Ferndiagnosen stellen.
Die erste Thrombose hatte ich vor ca. 20 Jahren auf einem Langstreckenflug bekommen. Bein war kalt, hart und extrem schmerzhaft. Spâter hatte ich noch drei weitere Thrombosen, mit Wadenschmerzen und Schmerz in der Kniekehle aber ohne Schwellung und Verhärtung, danach dauerhaft unter Marcumar. Das ging viele Jahre gut, bis ich letztes Jahr eine urologische OP hatte (Varikozelen OP). Unter Heparin ist wieder eine Thrombose aufgetreten. Die Varikozele hat sich nach Einstellung auf Marcumar schlimmer als vorher (und beidseitig) wieder gebildet. Seit dem ständi Schmerzen der Hodenvene bis in den Bauchraum. Bin nochmal auf Heparin umgestiegen, da Varikozele noch einmal verôdet wurde. Nun wieder Marcumar und die Schmerzen in der Vene werden immer schlimmer. Kein Arzt hat eine Erklärung dafür, úberlege auf Xarelto umzusteigen, mit der Hoffnung auf weniger Schmerz, auch wenn es keine logische Erklârung gibt, oder gibt es doch eine ?
Hatte bereits mit 19 Jahren bedingt wohl durch die Pille in Kombination mit dem damaligen Rauchen einen Beckenvenenverschluß bekommen.Die Systeme genau wie oben beschrieben.Dickes heißes, blau angelaufene Bein. Das Schlimmste aber War die Luftnot mit stechenden Brustschmerz.Dazu kam, daß ich Sonntags zum Nordens mußte und der behandelte Arzt nur Hepatitis Sporthalle mitgebracht. Am nächsten Tag ging sofort zum Hausarzt der mich sofort ins Krankenhaus schickte.
Hi! 1999 habe ich an der linken Wade eine Thrombose gehabt. Musste damals 5 Tage und Nächte liegen, bekam Marcumar und einen Thrombosestrumpf. Nach einem halben Jahr konnte ich mit dem Marcumar aufhören. In diesem Jahr habe ich auf der rechten Seite eine 3-Etagen Beinvenentiefen-Thrombose bekommen, das heißt, dass ich vom Fuss bis zur Leiste eine Thrombose habe. Ich bekam sofort Marcumar und Heparin gespritzt, aber nicht im Krankenhaus. Dort hat man mich nach Hause geschickt. Meinem Hausarzt war das suspekt und hat mich nochmal zu einem Chirurgen geschickt, der mich dann prompt in ein anderes Krankenhaus geschickt hat. Dort war ich 3Tage zur Einstellung. Ich liege seit ungefähr 1Monat im Bett, gehe nur ab und zu nach draussen, um ein paar Meter zu gehen. Dann bekomme ich Atemnot und muss mich dann hinsetzen und mein Bein hochlagern. Treppen steigen geht gar nicht. Beim Arzt kann ich höchstens eine halbe Stunde sitzen mit hoch liegendem Bein. Meine Familie macht den ganzen Haushalt, aber ich versuche jeden Tag ein bißchen weiterzukommen.
Hallo hatte in kürzester Zeit zwei oberflächliche venenentzündungen wurden behandelt mit heparin spritzen 12 tage entzündungshemmer und kühlen . Also noch keine Thrombose. .Nun habe ich nicht starke Schmerzen aber vorm Schienbein. Im Oberschenkel und direkt im schambereich unterbauch ein ziehen. Keine Verfärbung am bein das bein ist nicht angeschwollen . Den Fuß kann ich anziehen tut so nicht weh. Kann das auch eine tiefe beinvenenthrombose sein? Oder mache ich mir nur zuviel sorgen weil der arzt zu mit sagte es kann mal eine tiefe beinvenethrombose entstehen .. Habe erst im Oktober erst einen Termin beim Gefäßspezialisten
Bin am 25.10 am Meniskus Operiert worden bis zum 10.11 alles ok jetzt Schmerzen ohne Tbl nicht zum aushalten bis in Wade und Oberschenkel beim hochlegen Schüttelfrost vom Bein aus und seid heute ist mir ständig schlecht haben sie einen Rat
Ja, ab ins Krankenhaus. Sofort.
Ich habe auch ein Problem ! Bin auch vorbelastet ich habe eine grinningsstörung ! Das Rechte bei Schmerz aber nicht so wie hier angegeben ! Es fängt mal im Fuß an dann mal in der warte dann ins Knie oder Oberschenkel Innenseite ! Es ist auch nicht dick warm oder verfärbt ! Besonders schlimm ist es eigentlich im liegen ? Es fühlt sich auch nicht wie ein Krampf an ! Eher kneifen brennen ! Der Arzt hat auch diese Voruntersuchung gemacht unter dem Fuß gedrückt Kniekehle ! Aber was könnte es sonst sein ! Kann es auch daran liegen das mein rechtes bein länger ist als das Linke ?
Hallo.
Ich, 18 Jahre, war gestern gut 8 Stunden beim Arbeiten (ständiges Stehen und Laufen) und merkte immer wieder, dass es mir in der linken Kniekehle außen leicht weh tat. Wie ein Stechen.
Dachte mir aber nichts weiteres.
Heute morgen bin ich aufgestanden und habe gemerkt, dass es nun schlimmer geworden ist. Hatte ein leicht angeschwollenenes Bein und zudem war es etwas blau und sobald ich mein Bein angewinkelt habe, tat es auch schon weh oder wenn ich es beim Laufen angehoben habe. Außerdem konnte man an der Kniekehle deutlich eine Ader hervor sehen.
Habe dann beschlossen zu einem Arzt in ein Krankenhaus zu gehen. Dieser meinte ich solle mein Bein hoch legen. Er könne auch nichts blaues erkennen, obwohl mir dies 4 andere Leute gesagt haben. Er meinte, dass vielleicht eine Vene geplatzt sei und schickte mich mit Ibuprofen 600 nach Hause.
Habe trotzdem nun ein unwohles Gefühl, da es immer noch weh tut und sich sobald ich öfters übers Bein fahre, so anfühlt, als sei er eingeschlafen oder taub.
Ich rauche nicht, jedoch nehme ich die Pille.
Vielleicht kann mir jemand sagen, was ich tun soll/kann. Habe etwas Angst, dass es doch was anderes sein könnte.
Hab seit heute eine warme Schwellung in der linken Pobacke. Ist warm und gespannt und dicker als rechts. Und sichtbar rot handtellergroß. Kann das eine Thrombose sein? Was soll ich tun?
Nochmal von mir der Hinweis:
Wenn Ihr akute gesundheitliche Probleme habt, geht Ihr bitte zum Arzt. Bei dem Verdacht auf eine lebensbedrohliche Erkrankung – wie einer Thrombose – nutzt Ihr bitte den Notruf 112 und die Notaufnahmen der Krankenhäuser.
Wir können hier keine Ferndiagnosen stellen und sind auch nicht so schnell verfügbar, wir es Eure Krankheit möglicherweise erfordert.
hallo,
Ich hatte vor 2 wochen im Training (spiele Hockey) einen starken wadenkrampf. Seitdem habe ich schmerzen, die nicht wirklich stark sind, aber sich anfühlen als ob meine wade eingeschlafen ist. Der muskel ermüdet auch schneller. Dachte erst es ist noch vom Krampf, Aber normalerweise dauern diese Schmerzen maximal 3 Tage. Bin 23 und sehr sportlich, habe eigentlich keine anderen Risikofaktoren… trotzdem zum Arzt oder noch warten?
Geh sicherheitshalber zum Arzt.
Habe eine Metatarsale V Schaftfraktur mit Ruhigstellung im vacopedis bei konservativer Behandlung und Clexane 40, nach ca 4 Wochen mit Belastung angefangen und im Bett liegend kleine Übungen gemacht , leider hatte ich den Wadenschmerz als Muskelkater durch meine Übungen abgetan, mein Unterschenkel wurde mindestens 4 cm dicker und die Farbe war auch nicht prickelnd. Bis dahin hatte ich schon 5x Lymphdrainage erhalten mit der Hoffnung der Beinumfang nimmt ab, leider nicht. Ab der 9. Woche dann ab in die Arbeit, ein aufmerksamer Kollege bat mich umgehend in die Gefäßchirurgie zu begeben, habe ich auch gleich gemacht mit dem Ergebnis „tiefe Beinvenenthrombose, Xarelto Einnahme und Stützstrümpfe und das Ganze mindestens 4-5 Monate. Während meiner „Genesung der Fraktur“ hatte ich ab der 4. Woche immer wieder einen heftigen Reizhusten ohne Erkältung, im Nachhinein war das bereits eine abgelaufene Lungenembolie oder auch mehrere kleine, laut Doktor. Also passt auf euch auf und achtet auf Thrombosezeichen. Ich rauche nicht, bin normal gewichtig und sportlich.
Ich bin 29 Jahre alt und habe seit einigen Wochen schmerzen in der rechten KnieInnenseite. Es zieht stark nach unten und auch in oberschenkel. Meint ihr ich muss zum arzt ? Es tut echt weh aber keine Schwellung oder so
Ich habe gerade eine ganz frische tiefe Beinvenenthrombose rechts seit 3 Tagen. Habe im Krankenhaus eine Tablette Xarelto bekommen, hatte davon Herzrasen usw bekommen. Nach meiner Meinung ein Dreckszeug mit zu viel Nebenwirkungen und Toten pro Jahr (google). Leider ist das jetzt meine 2.te Thrombose innerhalb von 2,5 Jahren. Habe dann ab Tag 2 auf Marcumar bestanden, da ich dieses schon kenne und relativ gut vertragen habe. Na jetzt mal abwarten wie sich das jetzt entwickelt. Habe z.Z richtig schlimme Wadenschmerzen ohne ende, sogar hochlegen hilft kaum.
Berichte vllt weiter…
Hallo
Ich bin 48 Jahre alt und hatte in meiner Jugend .Ein Bruch im Linken Sprunggelenk
da durch entwickelte sich eine starke Atrose die mir mit dem älter werden immer mehr
Probleme bereitet und wehrend dessen sich auch Krampfadern bildeten .
Nun habe ich in der Linken Wade eine Thrombose bekommen .
Bestehen zwischen Atrose und Thrombose zusammenhänge .
Oder ist das Zufall ?
wer kann da was zu sagen ?
Hallo, ich bin vor ca. 6 Wochen mit Schmerzen in der linken Wade und im Fuß zum Hausarzt gegangen. Der Arzt sagte, das wäre eine Wadenzerrung oder Überanstrengung (bin seit kurzem im Verkauf tätig und mußte viel stehen und laufen), und hat mir Magnesium empfohlen! Da ich bereits seit längerer Zeit Mineralien einnehme, die auch hochdosiert Magnesium enthalten, bekam ich durch die zusätzliche Einnahme Durchfall! Nach ca 1 Woche bildete sich auf dem Fußrücken eine dicke Ader, die auf Druck sehr schmerzte und bis in die Wade links ausstahlte! Der Arzt meinte dazu, das sei eine Druckstelle, die von einem falschen Schuh kommen müßte! Dabei arbeite ich in einem Schuhfachgeschäft!!! Ich sollte Schmerzsalbe draufschmieren und kühlen! Eine Woche später wurden die Schmerzen im Fuß und Bein immer schlimmer! Der Innenknöchel bildete Besebreisser und färbte sich dunkler und ich hatte das Gefühl, als wäre unter der Haut eine Linie, die bis zum Knie schmerzte! Bin wieder zum Hausarzt und bat nun um Thromboseuntersuchung! Arzt machte einen Blutschnelltest, der aber keine entsprechenden Werte zeigte! Ich sollte mir vorsorglich Heparingel besorgen, aber eine Thromboseuntersuchung hielt mein Arzt nicht für notwendig! Wir wollten zwei Tage später in den Urlaub fahren! Die schmerzen wurden immer schlimmer und wir entschieden uns kurzfristig in letzter Munute zur Stornierung. Habe am nächsten Tag beim Hausarzt Einweisung ins Krankenhaus verlangt, um Gewissheit zu bekommen. Übrigens hatte ich oft Atemnot, konnte kaum Treppen steigen, ohne total aus der Puste zu sein! Habe ich alles gesagt, auch im Krankenhaus! Die haben Blut abgenommen, Ultraschall vom Bein gemacht und geröngt, dann noch ein Langzeit-EKG! War dort 21/2 Tage – keine Thrombose, Blut ok, keine Auffälligkeiten am Herzen! Ich habe dem Chefarzt der Inneren und der Chieurgie meinen Fuß fast unter die Nase gehalten und immer wieder gesagt, wo es schmerzt! Inzwischen hat der ganze Fuß immer wieder gebrannt, als würde ich im kochenden Wasser stehen! Ob ich einen Zecken-, oder anderen Insektenstich gehabt hätte, wurde ich gefragt! Dann wurde ich ohne Befund entlassen! Wie sind dann doch noch in den Urlaub gefahren! Nach 7 Stunden Autofahrt war mein Fuß geschwollen und ich konnte nicht mehr autreten! Ein dam Urlaubsort aufgesuchter Orthopäde konnte sich das auch nicht erklären und legte einen Zinkverband an, der 3 Tage draufbleiben sollte! Nicht zu vergessen, daß ich während der gesamten Zeit einige Schmerzmittel geschluckt habe, Novamin 500 und später diclofenac 75, half aber kaum! Am Urlaubsort haben wir eine Rollstuhl ausgeliehen, sonst hätteich nicht rausgekonnt! So, zu Hausegleich zu meinem Orthopaden, der hat mich ins MRT geschickt, nochmal Fast Zwei Wochen auf Termin gewartet, dann das aergebnis nach 2 mal Fuß- einmal beide Beine und Venensonographie – tiefe Fußvenenthrombose!!! Der Radiologe hat mir gleich einegroße Packung Thrombosespritzen verordnet, da mein Hausarzt gerade fur drei Wochen in Urlaub war! Habe eine Woche gespritzt, zweimal täglich, bekam mir aber nicht gut! Habe einen andeten Allgemeinmediziner aufgesucht, der mir dann einen Kompressionsstrumph und Tabletten zur Blutverdünnung verordnet hat, die weniger Nebenwirkungen haben sollen! Und das ganze Sechs Wochen nach meinem ersten Arztbesuch aufgrund dieser Beschwerden! Bin jetzt schon drei Wochen krankgeschrieb en und habe noch drei weitere vor mir! Mein Chef ist begeistert!!! Was sagt Ihr zu dieser Geschichte?
Simone, ich fühle mit dir, nach jahrelanger Ärzte-odysee konnte mir bei gleichem Leidensweg noch keine Diagnose gestellt werden. Ich werde von Arzt zu Arzt geschickt und langsam wird mir klar, dass sich da auch kein Arzt den Schuh anziehen will…. denn als ich im akuten Zustand nach 2monatiger Einahne einer neuen antibabypille zum Hausarzt ging und ihm schilderte das irgendwas mit meinen Füßen nicht stimme wurde ich aufgefordert doch bitte wärmere Schuhe zu tragen….was die ganze Entzündung meiner venen noch verschlimmerte, es blieb mir nicht übrig als von arzt zu arzt zu wandern und mir anhand sämtlicher Blut Werte selbst einen Reim draus zu nachen. Schon traurig wie nan als junge sportliche Dame die sich komplett gesund ernährt nicht ernst genommen wird weil einem ja eigentlich nichts fehlen kann.. nun habe ich jeden tag blaue beine und stechende schmerzen in den füßen und soll doch laut einer venen Ärztin mal probieren jeden tag ass 500 zu nehmen, vieleicht wird es dadurch ja besser. ..
😂 ich muss grad lachen sorry. Ich weiss es ist eher traurig. Frei nach dem Motto drum lache wenns nicht zum weinen ist ! Aber schockierend ist das schon !!! Und ich wollte mich an dieser Stelle einfach mal mit einreihen.
Mir steht der Gang zu einem Gefäßarzt morgen bevor. Ich habe mir ebenfalls quasi meine eigenen Diagnosen stellen müssen. Ich frage mich wo die guten alten Ärzte hin sind, die sich noch den Patienten 1. angehört und nachgefragt haben, 2. angeguckt und untersucht haben (und bitte etwas weitläufiger als nur im umkreis von 5 cm) und 3. etwas nachgedacht evtl. nochmal nachgefragt haben und somit auch die richtigen Anweisungen für bestimmte Abklärungen mit gegeben haben ?
Gleich vorweg : ich hatte mal eine Thrombose aber ob es diesmal eine bei mir ist das will ich nicht Urteilen. Aber nach 3 Neurologischen Untersuchungen in einem Jahr einer Tfcc Pin hole läsion (loch im Knorpel des Handgelenks), und nach 9 Monatiger Ärzteodyssee habe ich mir selbst einen Schulterspezialist „verordnet“ der dann wiederum in Kurzform meine total kaputte Schulter ( 2 in 1 op hatte eine subluxation) operiert hat. Den 3. Neurologen fragte ich dann wenn meine Nerven anscheinend unauffällig sind meine Hand aber sporadisch immer wieder blau anläuft, kribbelt, brennt und das bis zu den Fingern auch anschwillt ob das evtl. Dann auch Gefäße sein könnten ? Er fragte nur ob das noch nicht abgeklärt wurde und ich musste mit „Nein“ antworten.
Es fühlt sich an wie im Winter wenn man mit gefrorenen Händen ins Warme kommt und die Hand dann in wenigen minuten erwärmt. Es brennt und druck ist auf der Hand. Nur um ein vielfaches schlimmer ! Mal mehr und mal weniger.
Ich habe auch immer von dem Gefühl mein Arm / Hand fühlen sich unterversorgt an geklagt. Er fühlt sich gereizt an wie bei einer Zahnfleischwunde die entzündet ist. Bewege ich ihn gibt mir das das Gefühl das alles gereizt ist aber sich gut anfühlt. Wenn ich ruhe oder schlafe treten weitere unangenehme symptome auf. Am einprägendsten wäre da noch der sich schwer anfühlende Arm wenn ich ihn bewegen will der dann piekselt und bitzelt als hätte ich getrockneten Lack auf dem Arm nur das das Gefühl tiefer im Arm sitzt und nicht nur auf der Hautoberfläche. Difuse, dumpfe Schmerzgefühle. Zwiebelndes, ziependes manchmal brennendes Gefühl in der Achsel als ob da was stört. Es macht mich wahnsinnig das Gefühl…. ich sage schon lange das das nicht mehr mein Arm ist ! Fühlt sich einfach nur noch fremd an ! Ab und an dachte ich es hätte änlichkeit mit meiner Beinthrombose gehabt.
Ich gehe von einer Verengungstelle fürs erste aus. Ich lasse mich, nur weil mit mir vermutlich als nicht Schubladenpatient kein Geld zu verdienen ist (weil dann müsste man sich ja mal zeit nehmen die man vermutlich nicht bezahlt bekommt), einfach mal in eine Schmerztherapie abschieben !!! Schmerzen sind sicherlich schmerzen aber anschwellen, blau anlaufen hat erstmal nichts mit Schmerz selber zu tun sondern ist eine Körperliche Reaktion und diese MUSS eine Ursache haben !
Aber ja, es ist anscheinend ein einfacher Weg…. ich hab keinen Plan was sie Haben ich schieb sie mal weiter 😊. Nur bin ich auch nicht ganz blöd !! Sitzt man da einmal bei der schmerztherapie hat man quasi schon verloren (sorry gleich vorweg an die jenigen bei denen das Sinn gemacht hat). Nein statt dessen liesst sich heute der Patient selber anatomisch schlau. Und bitte nicht zu verwechseln mit einem Hypochonder der sich andere Schicksale zu eigen macht. Nein ich rede hier wirklich von Anatomischen Kenntnissen, wo was lang läuft und welche symptome wo aich immer hervor ruft.
Ich Verabschiede mich …In der Hoffnung das ich wie bei meinem Handgelenk und meiner Schulter auch beim Gefäßarzt richtig bin…. das wird sich ja rausstellen. Ich hätte Arzt werden sollen 😂 😠
Hallo
Ich bin vor drei Wochen an der Beinscheibe 4/5 linke Seite und S1 rechte Seite operiert .
Außer die normale Rückenschmerzen war es bis 3 Tagen gut. Seit vorgestern habe ich sehr starke Schmerzen nur bei den rechten Bein aussenseite /Fuß
Meisstens am Fuß , komisches taubgkeitsgefühl , krämfe die immer da sind aber nicht so schlimm wie ein richtiger Krampf und eiskalten Füße vor allem der Rechte, ich versuche seit ddwei Stunden mit drei paar Socken sie warm zu bekommen aber es klappt nicht. Es fühlt sich so an ob ergendwas nicht richtig funktioniert . Sind es vieleicht nur die Gefäße / Nerven oder könnte es hierbei um Trombose handeln…? Auf jedem Fall keine Ferfärbung an den Bein ….
Danke im Voraus
Anna