
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Thrombose?
Eine Thrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus), das den Blutfluss innerhalb eines unverletzten Blutgefäßes mindert oder unterbricht. Thrombosen können in allen Blutgefäßen entstehen, allerdings treten Sie am häufigsten in den tiefen Beinvenen auf. Besonders gefährlich sind Thromben, die sich von der Gefäßwand lösen und in andere Organe wandern. Sie können einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie auslösen.
Erkrankung | Thrombose |
---|---|
Synonyme | Tiefe Beinvenenthrombose (TVT), Phlebothrombose, venöse Thrombose, Venenthrombose, Beinvenenthrombose, Unterschenkelthrombose |
englisch | Deep vein thrombosis, deep venous thrombosis (DVT) |
Abkürzung | TVT |
Ärztliche Anlaufstellen | Hausarzt, Allgemeinmediziner, Phlebologe, Gefäßchirurg |
ICD-10 | I80 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis |
Kategorisierung | Gefäßerkrankung |
Gefährlichkeit | potentiell lebensbedrohlich |
Thrombose Symptome
Symptome | Beschreibung |
---|---|
Schmerzen | Schmerzen im betroffenen Bein, kann sich wie ein Wadenkrampf oder Muskelkater anfühlen |
Schwellung | die betroffene Körperregion schwill deutlich an, das betroffene Bein hat einen höheren Umfang als das andere |
heraustretende Venen | die Venen zeichnen sich deutlich sichtbar auf der Hautoberfläche ab |
Hautveränderungen | die Haut verfärbt sich rot, bläulich und glänzend |
Empfindungsstörungen | Schweregefühl, Spannung oder Taubhheit |
Erwärmung | das betroffene Körperteil wird deutlich wärmer als sein Pendant |
Payr-Zeichen | bei Druck auf die Fußinnenseite intensiver Schmerz |
Atemnot | sie bekommen schlecht Luft, das Atmen ist anstrengend |
Brustschmerzen | drückender oder stechender Schmerz in der Brustregion |
Ursachen & Risikofaktoren
Ein erhöhtes Risiko, eine Thrombose zu erleiden, besteht bei:
- Bewegungsmangel
- Bettlägerigkeit
- Krampfadern
- Traumata
- Schwangerschaft
- Übergewicht
- Diabetes mellitus
- Antibabypille
- Hormongaben
- familiäre Veranlagung
- bereits eine Thrombose in der Vergangenheit
- bei Verletzungen durch Unfälle und Operationen
- Rauchen
- Gefäßentzündungen
- Blutbildungsstörungen
- bereits durchlittenem Herzinfarkt
- Flüssigkeitsmangel / Dehydrierung
- Krebserkrankung
- Gerinnungsstörungen
- Drogenkonsum
- starke und ungewohnte körperliche Belastung
- schwere Infektionskrankheiten
- hohes Lebensalter
- Herzschwäche
- Arteriosklerose
- Bluthochdruck
- Herzklappenersatz
- Gefäßprothesen
- Gipsverband
- APC-Resistenz
- Hyperhomocysteinämie
- Antithrombin III-Mangel
- Protein C Mangel
- Protein S Mangel
- Leberzirrhose
Thrombosearten
Armvenenthrombose
Synonyme: Paget-von-Schroetter-Syndrom, Arm- und Schultergürtelvenenthrombose
Die Armvenenthrombose ist eine Thrombose der folgenden tiefen Venen:
- Armvene (Vena brachialis) – Brachialisthrombose
- Achselvene (Arteria axillaris) – Axillaristhrombose
- Schlüsselbeinvene (Vena subclavia) – Subclaviathrombose
Nur etwa 2 Prozent aller diagnostizierten Thrombosen sind Armvenenthrombosen. Sie treten vor allem rechtsseitig auf und haben eine Häufung bei jungen Männern. Die Armvenenthrombose löst meist keine Schmerzen aus.
Das typische Beschwerdebild:
- Hautverfärbung (rot, blau)
- stark sichtbare Oberflächengefäße
- fleckige Haut
- Druck- oder Fremdkörpergefühl in der Achsel
- Spannungsgefühl im Armbereich
- Gefühl von Schwere im Arm
Einige Patienten halten die Armvenenthrombose zunächst für einen Muskelkater oder eine Überlastungserscheinung. (Tennisarm)
Die Emboliewahrscheinlichkei bei Armvenenthrombosen liegt unter der von Beinvenenthrombosen. Während man bei Beinvenenthrombosen von einer Embolierate von etwa 10 Prozent ausgeht, erleiden bei einer Schlüsselbeinvenenthrombose nur etwa 3 Prozent der Patienten eine Lungenembolie als direkte Folge.
Diagnose
Der behandelnde Arzt wird zunächst Informationen zu Vorerkrankungen – vor allem zu bereits aufgetretenen Gefäßerkrankungen – und vorhandenen Risikofaktoren abfragen. Daran schließt sich in der Regel eine körperliche Untersuchung an, bei der vor allem Schwellungen der Gliedmaßen im Fokus stehen. Der Arzt wird immer mit der jeweils anderen Gliedmaße vergleichen und einen eventuell vorhandenen Druckschmerz prüfen.
Zur Sicherstellung der Diagnose kommt Ultraschall zum Einsatz. Neben der Ermittlung der Fließgeschwindigkeit und Durchgängigkeit der Venen, lassen sich damit auch Gefäßverschlüsse visualisieren.
Teilweise kommt auch noch die Phlebografie zum Einsatz. Diese Röntgenuntersuchung wird unter Gabe von Kontrastmittel durchgeführt, stellt das Gefäßsystem dar und ermöglicht damit das Auffinden von Gefäßverschlüssen.
Ergänzend kann auch eine Blutuntersuchung veranlasst werden, bei der Daten zur Blutbildung und den Gerinnungsfaktoren erhoben werden.
Differenzialdiagnosen
Mit diesen Erkrankungen kann die Symptomatik der Thrombose verwechselt werden:
- Lymphödem – verursacht ebenfalls Schwellung der Beine
- Muskelfaserriss – auch durch Schmerzen im Bein gekennzeichnet
- Ischias Syndrom – ebenfalls Schmerzen im Bein
- akuter Arterienverschluss – starke Beinschmerzen
- Erysipel – Schwellungen
- chronische venöse Insuffizienz – auch typische Schwellungen
- Lymphknotenschwellungen – ebenfalls als Verdichtung tastbar
- Hämatom – nach Verletzung, äußert sich ebenfalls mit Schwellung
Treten die Schwellungen beidseitig auf, sollte eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems, der Leber und der Niere abgeklärt werden.
Behandlung
Zu Beginn erfolgen i.d.R. hohe Heparingaben. Die Dosis wird nach einigen Tagen verringert und dann komplett abgesetzt. Stattdessen kommen andere Gerinnungshemmer wie Macumar oder Acetylsalicylsäure (ASS) zum Einsatz. Außerdem ist das sofortige Tragen eines Kompressionsstrumpfes notwendig.
In Ruhe sollte das Bein hochgelagert werden. Viel Bewegung und das Trainieren der Wadenmuskulatur sind ebenfalls Teil des üblichen Behandlungskonzeptes. Längeres Stehen oder Sitzen in statischer Haltung sollte fortan vermieden werden.
Ist das Blutgerinnsel zu groß, um es medikamentös zu therapieren, wird es operativ entfernt. Operative Eingriffe kommen aber hauptsächlich bei Beckenvenenthrombosen zum Einsatz.
Medikamente

Folgende Medikamente werden in der Therapie von Thrombosen und in der Thrombose-Vorbeugung eingesetzt. Sie sind verschreibungspflichtig und werden vom Arzt verordnet:
Vitamin-K-Antagonisten
Handelsname | Wirkstoff | Anwendungsspektrum |
---|---|---|
Coumadin | Warfarin-Natrium | Vorbegung von Thrombosen, Behandlung von Thrombosen |
Falithrom | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Marcumar | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Marcuphen | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Phenpro | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Phenprogamma | Phenprocoumon | Thrombose-Vorbeugung - und behandlung |
Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Vitamin K, das an der Blutgerinnung beteiligt ist und hemmen damit die Blutgerinnung. Sie werden vor allem in der Langzeittherapie eingesetzt.
Orale Antikoagulantien (Faktor Xa-Hemmer)
Handelsname | Wirkstoff | Anwendungsspektrum |
---|---|---|
Arixtra | Fondaparinux-Natrium | Thrombosevorbeugung,Thrombosetherapie |
Diese Präparate wirken ebenfalls gerinnungshemmend, wirken aber schneller und haben weniger Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln.
Niedermolekulare Heparine
Diese Medikamente werden vor allem als Soforttherapie eingesetzt. Sie können auch Schwangeren verabreicht werden, weil sie nicht durch den Mutterkuchen zum Kind gelangen. Allerdings ist bei Heparin-Gaben die PDA (Rückenmarksnarkose) während der Entbindung tabu. Auch in die Muttermilch wird Heparin nicht abgegeben, womit es auch für Mütter in der Stillzeit geeignet ist.
Handelsname | Wirkstoff | Anwendungsspektrum |
---|---|---|
Clexane | Enoxaparin-Natrium | niedrige Dosierungen zur Thrombosevorbeugung, höhere Dosierungen zur Thrombosetherapie |
Clivarin | Reviparin-Natrium | Thromboseprophylaxe |
Fragmin | Dalteparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe |
Fragmin D | Dalteparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe |
Fragmin Multidose | Dalteparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe, Thrombose-Behandlung |
Fragmin P | Dalteparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe |
Fraxiparin | Nadroparin-Kalzium | Thrombose-Prophylaxe und Behandlung von Thrombosen |
Fraxodi | Nadroparin-Kalzium | Thrombose-Prophylaxe und Behandlung von Thrombosen |
Heparin-Kalzium | Heparin-Kalzium | Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen |
Heparin-Natrium | Heparin-Natrium | Thrombose-Prophylaxe, Thrombose-Therapie |
Innohep | Tinzaparin-Natrium | Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen |
Mono-Embolex | Certoparin-Natrium | geringe Dosierungen zur Vorbeugung, höhere Dosierungen zur Behandlung von Thrombosen |
Nebenwirkungen der Thrombose-Medikamente
Nebenwirkungen von Vitamin-K-Antagonisten
- Blut im Urin
- Durchfall
- Haarausfall
- Hautausschlag
- Hautnekrosen
- Rötung der Haut
- Übelkeit
- Zahnfleischbluten
Diese Medikamente können die Leber schädigen. Sollten die dafür typischen Symptome auftreten, muss sofort der behandelnde Arzt kontaktiert werden. Typische Anzeichen für Leberschäden sind dunkler Urin, heller oder farbloser Stuhl, eine Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes und Juckreiz am ganzen Körper. Zusätzlich können ein Druckgefühl oder Schmerzen im rechten Oberbauch auftreten.
Nebenwirkungen von Faktor Xa-Hemmern
- Hautschwellung an der Einstichstelle
- innere Blutungen (Magen, Nieren, Blase)
- Hautrötung
- Juckreiz der Haut
- Nasenbluten
- Schmerzen an der Einstichstelle
- Zahnfleischbluten
Es besteht eine geringe Gefahr, dass es durch die Bildung von Antikörpern zu einer durch die Medikamente ausgelösten Thrombose / Embolie kommt. Sollten Sie Anzeichen einer Lungenembolie entwickeln, wählen Sie bitte sofort den Notruf. (112)
Nebenwirkungen von Heparinen
- Blutungen an der Einstichstelle
- bei Langzeitbehandlung erhöhtes Osteoporose-Risiko
- erhöhte Körpertemperatur
- Gliederschmerzen
- Haarausfall
- Hämatome (Blutergüsse) an der Einstichstelle
- Hautausschlag
- Juckreiz der Haut
- Kopfschmerzen
- stärkere oder längere Regelblutung
- Übelkeit und Erbrechen
Auch Heparine bergen die Gefahr, dass der Körper durch die Bildung von Antikörpern die Thromboseneigung erhöht. Sollten Sie Symptome einer Thrombose entwickeln oder treten Anzeichen einer Lungenembolie auf, rufen Sie sofort den Notruf. (112)
Dauer der Behandlung
Je nach Schwere müssen die Gerinnungshemmer und der Kompressionsstrumpf über Monate verabreicht bzw. getragen werden. In einigen schweren Fällen ist eine Behandlung über Jahre notwendig. Die Dauer der Behandlung richtet sich auch nach dem persönlichen Risikoprofil des Patienten – also insbesondere dem Vorliegen von Risikofaktoren.
Rückfallgefahr & Vorbeugung

Leider ist das Risiko, erneut an einer Thrombose zu erkranken, erhöht. Die wirksamste Möglichkeit zur Vorbeugung ist – neben der medikamentösen Therapie – aktive Bewegung. Langes Stehen und statisches Sitzen sollten vermieden werden. Es muss auf eine ausreichende Trinkmenge geachtet werden.
Sportarten, die besonders zur Thrombose-Vorbeugung geeignet sind:
- Schwimmen
- Spaziergänge
- Laufen
- Radfahren
Außerdem sollten bei Vorliegen von Risikofaktoren möglichst viele davon eliminiert werden. Begleitend können Wechselduschen der Beine unterstützen.
Die Rückfallquote für eine erneute Thrombose beträgt etwa 10 Prozent.
Postthrombotisches Syndrom
Als postthrombotisches Syndrom (kurz: PTS) wird eine dauerhafte Schädigung des Venensystems nach einer durchlittenen Thrombose bezeichnet. Bei der Auflösung des Blutgerinnsels kommt es zu einem Entzündungsprozess an der Venenwand, der Teil der Selbstheilung ist. Dabei werden allerdings oft die Venenklappen geschädigt, sodass diese ihre Funktion nicht oder nur noch eingeschränkt ausüben.
Typisches Beschwerdebild des postthrombotischen Syndroms:
- chronischer Blutstau
- Spannungsgefühl in den Beinen
- Schwere der Beine
- chronische Schwellungen
- Schmerzen
- Ödeme
- Krampfadern
- Braunfärbung der Haut
- Ausbildung eines chronischen Geschwürs (Ulcus crusis venosum)
- Gewebeverhärtung (Sklerose)
Das postthrombotische Syndrom wird mit Kompression (Binden, Strümpfe) und Bewegungstherapie behandelt. Außerdem können Gerinnungshemmer und harntreibende Medikamente zum Einsatz kommen. Das betroffene Bein sollte möglichst oft hochgelagert werden.
Eine ausgeprägte Venenschwäche im Rahmen des postthrombotischen Syndroms kann zu dauerhaften Hautveränderungen, schlecht heilenden Wunden und dem gefürchteten „offenen Bein“ (med.: Ulcus cruris) führen.
Verbreitung
Erkrankte pro Jahr in Deutschland: ca. 80.000
Rund 0,1 Prozent der Bevölkerung erleiden pro Jahr eine Thrombose. Frauen sind etwas häufiger betroffen – mutmaßlich aufgrund der typisch weiblichen Risikofaktoren. (Anti-Baby-Pille, Schwangerschaft)
Die sogenannte „Reisethrombose“ – auch „Touristenklassensyndrom“ – also die Entstehung einer Thrombose durch eine längere Immobilität bspw. auf einer Flug- oder Busreise – trifft nur ca. 0,03 Prozent ansonsten gesunder Menschen.
Besonders gefährdet sind ältere Menschen. Bei 75-Jährigen beträgt das jährliche Risiko bspw. etwa 1 Prozent.
Das Lebenszeitrisiko für das Erleiden einer Thrombose beträgt in Deutschland etwa 5 Prozent.
Fragen & Antworten

Wie gefährlich ist eine Thrombose?
Beinvenenthrombosen bergen die Gefahr einer Lungenembolie. Wenn sich das Blutgerinnsel oder Teile davon lösen und in die Blutbahn gelangen, können sie durch die rechte Herzseite in die Lunge gelangen und dort die Durchblutung einschränken. Es drohen Atemnot und Herzversagen. Etwa 3 Prozent der Thrombosepatienten erleiden eine Lungenembolie.
Ein Thrombus in der Halsschlagader kann zu einem Schlaganfall führen. Bei arteriellen Thrombosen besteht zudem das Risiko eines Herzinfarkts.
Das Blutgerinnsel (der Thrombus) kann auch von Bakterien besiedelt werden, die sich dann in die Blutbahn ausbreiten und eine Blutvergiftung (Sepsis) auslösen.
Wo kann ich die Thrombosespritzen setzen, damit es nicht wehtut?
Spritzen zur Thrombose-Vorbeugung – etwa im Rahmen der Operation – werden meist in eine Hautfalte am Bauch gesetzt. Was die schmerzunempfindlichen Stellen angeht, hilft nur ausprobieren. Oft reichen wenigen Millimeter Versatz, um ein ganz anderes Schmerzempfinden zu erreichen. Wenn man die Nadel ohne Druck auf die Haut aufsetzt, kann man ganz einfach die eher unempfindlichen Stellen identifizieren. Man spürt den Unterschied auch, ohne dass die Nadel eindringt. Hat man eine gute Stelle gefunden, injiziert man.
Interessantes zur Thrombose
Weltthrombosetag: Am 13. Oktober ist der Weltthrombosetag. Er wurde von der „Internationalen Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseologie“ 2014 erstmals ausgerufen und basiert auf dem Geburtstag von Rudolf Virchow. Dieser Aktionstag wird inzwischen von vielen medizinischen Organisationen unterstützt und soll der Aufklärung über die Krankheit dienen. Dabei geht es insbesondere darum, die typischen Symptome bekannt zu machen und damit mehr Patienten einer rechtzeitigen Behandlung zuzuführen.
Studien & Forschung
News & Updates
Links & Quellen
Verbände
- Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin
- Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin
- Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH)
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie (DGP)
- Deutsche Gefäßliga
- Aktionsbündnis Thrombose
Spezialisierte Behandlungszentren
Studien
- Kompressionsstrümpfe der Vorbeugung des postthrombotischen Syndroms
- Einfluss der Körpergröße auf das Thromboserisiko
Literatur
Ausführliche Literaturliste zum Thema Thrombose: Hier werden Bücher gelistet, die zum Thema erschienen sind. Die Listung ist keine inhaltliche Wertung. Wir listen auch umstrittene und wissenschaftlich umstrittene Bücher, um eine Diskussionsgrundlage zu liefern.
Bücher zur Thrombose:
Autor / Autoren | Buch |
---|---|
Dr. med. Florian J. Netzer | Das Venenbuch: Wirksame Hilfe bei Besenreisern, Krampfadern, Thrombosen und offenem Bein - Alle wichtigen Fragen vom Experten beantwortet |
Bettina Kemkes-Matthes, Gerd Oehler | Blutgerinnung und Thrombose |
Thrombose / Embolie XXS pocket | Sylvia Haas, Tom Giesler, Marek Jauß, Christian Schaefer, Günter Seidel, Andreas Ruß |
Darius G. Nabavi, E. Bernd Ringelstein, Thomas Brandt, Reinhard Hohlfeld, Johannes Noth, Heinz Reichmann | Spezielle zerebrovaskuläre Krankheiten: Intrakranielle Blutungen, Thrombosen und Ischämien (Klinische Neurologie) |
J. Harenberg | Thrombose und Antikoagulation |
Karl F Maier | Thrombosen |
Erika Mendoza | Ratgeber Krampfadern, Beinschwellung und Thrombose |
Heinrich Pink, Michaela Herold, Karl Klaghofer, Georg Slavka, Stefan Riss, Friedrich A. Weiser | Schöne & gesunde Beine: Erfolgreich gegen Krampfadern, Besenreiser, Thrombosen, Cellulite & Co. |
Curt Diehm | Gut leben mit Gerinnungshemmern: Die optimale Behandlung bei Blutgerinnseln, Thrombosen und Embolien. Wie die neuen Medikamente Sie noch besser ... zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen |
Dr. Rüdiger Scholl | Wie Sie Ihr Thrombose-Risiko natürlich ausschalten (Das Wunderenzym Nattokinase entschärft die tickende Herz-Kreislauf-Bombe) |
Markus Stücker, Stefanie Reich, Peter Altmeyer | Venenerkrankungen: Wirksame Hilfe bei Besenreisern, Krampfadern, Thrombose und offenem Bein (Rat & Hilfe) |
Erich Minar,Gert Baumgart | Gefässerkrankungen: Die stille Gefahr fordert mehr Todesopfer als Krebs - Atherosklerose, Krampfadern, Thrombose - Risikofaktoren, Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge |
Michael Anderson | Arterien- und Venenleiden erfolgreich behandeln: Arteriosklerose Krampfadern- Thrombosen |
Sylvia Haas | Prävention von Thrombosen und Embolien in der Inneren Medizin: Möglichkeiten und Vorzüge von niedermolekularen Heparinen |
Michael Anderson | Arterien- und Venenleiden erfolgreich behandeln. Arteriosklerose, Krampfadern - Thrombosen |
Kirsten Sander, Kordula Schneider | Thromboseprophylaxe: Grundlagen der Pflege für die Aus-, Fort- und Weiterbildung |
Wilfried von Eiff | Thromboseprophylaxe Klinische und ökonomische Effekte von Prophylaxestrümpfen |
Klaus-Dieter Neander, Angelika Z. Zegelin, Andreas Gerlach | Thrombose |
Helmut Nüllen, Thomas Noppeney, Curt Diehm | VTE - Venöse Thromboembolien |
Ralf Eisele,Lothar Kinzl | Thromboseprophylaxe in Unfallchirurgie und Orthopädie |
Albrecht Encke, Hans-Klaus Breddin | Die venöse Thrombose: Prophylaxe und Therapie |
Bircher-Benner-Klinik | Handbuch für Venenkranke. Krampfadern, Krampfadergeschwüre, Hämorrhoiden, Venenentzündungen, Thrombose, Embolie. Umfassende Anleitung zu Pflege und Heildiät. Speisepläne und Rezepte aus einem ärztlichen Zentrum modernster Heilkunst |
Bettina Kemkes-Matthes, Gerd Oehler, Peter Kujath, Uwe Spannagel | Blutgerinnung und Thrombose |
Klaus Großmann | Venenleiden. Krampfadern, offene Beine, Thrombosen |
Dieter Nelius | Krampfadern und Thrombose |
Jürgen Weber,Dirk A. Loose | Thrombose - Lungenembolie - Postthrombotisches Syndrom: Trends in Diagnostik und Therapie |
Quellen und weiterführende Literatur
- Prävention und Behandlung von Thrombosen – Autoren: Prof. Dr. Andreas Greinacher – Publikation: Drug Research, 2016-11, Vol.66 (S 01), p.S26-S27 – DOI: 10.1055/s-0042-112403
- Nach TEP nur ASS gegen Thrombosen? – Autoren: Parhofer, K. G – Publikation: MMW Fortschritte der Medizin, 2020-03, Vol.162 (5), p.30-30 – DOI: 10.1007/s15006-020-0252-y
- Acetylsalicylsäure schützt nicht vor Thrombosen – Autoren: Feldmann, C – Publikation: DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2013-02, Vol.138 (6), p.244-244 – DOI: 10.1055/s-0032-1331846
- Zerebrale Thrombose – Risikofaktor Adipositas? – Publikation: Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, 2016-09, Vol.84 (9), p.525-525 – DOI: 10.1055/s-0042-112003
- Thrombose, Lungenembolie und Antikoagulation – Autoren: Geisler, Tobias ; Stimpfle, Fabian – Publikation: Der Klinikarzt, 2018-03, Vol.47 (3), p.86-94 – DOI: 10.1055/a-0575-1650
- Thrombosen – Autoren: Birgit Wulff – Publikation: Die Intensivmedizin pp 739-748 – DOI: 10.1007/978-3-642-54953-3_56
- Thrombosen im Kindesalter – Autoren: Ulrike Nowak-GöttlC. HellerR. KnöflerA. E. KulozikA. KoschK. KurnikW. MunteanR. SchobessW. StreifB. Zieger – Publikation: Gefäßerkrankungen im Kindes- und Jugendalter pp 108-126 – DOI: 10.1007/978-3-7985-1760-8_11