
Ein Alkoholentzug kann schwere Entzugserscheinungen auslösen
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Die Entzugserscheinungen in der ersten Phase des Entzugs können lebensbedrohlich eskalieren. Deshalb sollte ein Entzug stets mit ärztlicher Begleitung – idealerweise stationär – erfolgen, um zeitnah und fachgerecht auf auftretende Komplikationen reagieren zu können.
Alkoholentzug Symptome
Die typischen Entzugserscheinungen |
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Halluzinationen |
Verwirrtheit |
Angstattacken |
Zittern |
Schlafstörungen |
starkes Schwitzen |
Nesteln |
Schwäche |
Krampfanfälle |
Übelkeit |
Nervosität |
hoher Blutdruck |
Sprachstörungen |
Erbrechen |
Fieber |
Durchfall |
Wortfindungsstörungen |
Herumsuchen |
Herumirren |
Herzrasen |
erweiterte Pupillen |
Depressionen |
Beschäftigungsdrang |
Zittern der Augenlider |
trockener Mund |
Unruhe |
Stimmungsschwankungen |
Verfolgungswahn |
Desorientierung |
innere Anspannung |
schwankender Blutdruck |
beschleunigter Puls |
Magenschmerzen |
Kopfschmerzen |
Aggressivität |
Streitlust |
Reizbarkeit |
stark verminderte Leistungsfähigkeit |
beleidigendes Verhalten gegenüber Dritten |
Brustschmerzen |
[ir]
Was tun?
Treten Entzugserscheinungen auf, sprechen Sie mit ihrem behandelnden Arzt. Ein Alkoholentzug sollte nicht ohne ärztliche Begleitung auf „eigene Faust“ durchgeführt werden.
Es besteht die Gefahr lebensbedrohlicher Komplikationen. (bspw. Kampfanfälle, Herzversagen, Delirium tremens)
Sebastian Fiebiger
MedizinjournalistSebastian () arbeitet seit Jahren für medizinische Publikationen. Er engagiert sich in Distributed Computing Projekten zur medizinischen Forschung. Sebastian ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin.

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