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Was ist Leberkrebs?
Unter Leberkrebs versteht man alle bösartigen Tumorerkrankungen der Leber. Dazu gehören vor allem die primären Lebertumore wie das Leberzellkarzinom und das Gallengangskarzinom. Die meisten malignen Tumore der Leber sind aber Metastasen anderer Krebserkrankungen.
Das Leberzellkarzinom gehört zu den weltweit häufigsten Krebserkrankungen des Menschen – ist in Mitteleuropa aber eher selten. Männer sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Als Risikofaktoren gelten chronische Lebererkrankungen wie Hepatitis C, ein hoher Alkoholkonsum sowie Übergewicht und die daraus resultierende Fettleber.
Leberkrebs Symptome
Die typischen Anzeichen des Leberkarzinoms |
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Schmerzen im rechten Oberbauch |
Druckgefühl im Oberbauch |
tastbare Schwellung unter dem rechten Rippenbogen |
Appetitlosigkeit |
Übelkeit |
Schwächegefühl |
verminderte Leistungsfähigkeit |
schnelle Erschöpfbarkeit |
ungeklärte Gewichtsabnahme |
Gelbfärbung der Haut und/oder des Augenweiß (Ikterus) |
Juckreiz |
erhöhte Temperatur ohne erkennbare Ursache |
chronische Müdigkeit |
Wasseransammlung in der Bauchhöhle (Aszites) |
Krampfadern in der Speiseröhre |
Nachtschweiß |
Was tun?
Wer den Verdacht hat, unter Leberkrebs zu leiden, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Erste Anlaufstationen sind der Hausarzt, Allgemeinmediziner oder Internist, die ggf. an Spezialisten weiterverweisen können. Je früher Leberkrebs diagnostiziert wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Neben einer Tastuntersuchung, einem Ultraschall und einer Blutuntersuchung wird man ggf. ein MRT und eine Leberbiopsie vornehmen.
Die Prognose bei Leberkrebs ist – aufgrund der häufig späten Diagnose – eher schlecht. Der Tumor wird meist chirurgisch entfernt, weist aber eine hohe Rate an Rezidiven (erneutes Auftreten des Tumors) auf.
Heute verfügbare Chemotherapeutika zeigen bei Leberkrebs kaum eine Wirksamkeit. Die besten Heilungschancen bietet eine Lebertransplantation – vor allem deshalb, weil sie nicht nur das Tumorgewebe zuverlässig entfernt, sondern auch die meist zugrunde liegende Lebererkrankung kuriert.
- Fettleber Symptome – Die typischen Anzeichen erkennen
- Leberzirrhose – Die typischen Symptome erkennen
Quellen
- ICD-10: C22.0 Leberzellkarzinom (Carcinoma hepatocellulare)
- Ärztliche Anlaufstellen: Hausarzt, Allgemeinmediziner, Internist
- Labordiagnostik bei primärem Leberzellkarzinom – Autoren: Schlaak, J.F – Publikation: Der Gastroenterologe, 2014-03, Vol.9 (2), p.138-144 – DOI: 10.1007/s11377-013-0839-2
- ASS schützt vor Leberkrebs – Publikation: DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2019-05, Vol.144 (9), p.577-577 – DOI: 10.1055/a-0809-2084
- Leberkrebs: Selenmangel als Risikofaktor – Publikation: DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2016-09, Vol.141 (19), p.1349-1349 – DOI: 10.1055/s-0042-114112
- Hepatozelluläres Karzinom – Hoher Kaffeekonsum – weniger Leberkrebs – Publikation: Zeitschrift für Gastroenterologie, 2015-06, Vol.53 (6), p.547-547 – DOI: 10.1055/s-0034-1397778
- Leberkrebs: HCV wirkt nach – Autoren: Füeßl, H S – Publikation: MMW – Fortschritte der Medizin, 2017-10, Vol.159 (18), p.34-34 – DOI: 10.1007/s15006-017-0167-4
- Weniger Leberkrebs mit Statinen – Autoren: Urban & Vogel – Publikation: MMW – Fortschritte der Medizin, 2015-05, Vol.157 (10), p.1-1 – DOI: 10.1007/s15006-015-3099-x
- Leberkrebs wächst bei Alkoholikern länger im Verborgenen – Autoren: bs – Publikation: MMW Fortschritte der Medizin, 2018-04, Vol.160 (7), p.8-8 – DOI: 10.1007/s15006-018-0399-y
- Leberkrebs-Diagnose geht auch ohne Biopsie – Autoren: Schellhaas, Barbara – Publikation: MMW – Fortschritte der Medizin, 2018-02, Vol.160 (3), p.59-62 – DOI: 10.1007/s15006-018-0203-z
- Dicke und Diabeter erkranken öfter an Leberkrebs – Publikation: MMW Fortschritte der Medizin, 2016-11, Vol.158 (20), p.3-3 – DOI: 10.1007/s15006-016-8972-8
- Moderne HCV-Therapien senken das Risiko für Leberkrebs um 71 – Autoren: Einecke, Dirk – Publikation: MMW – Fortschritte der Medizin, 2018-02, Vol.160 (2), p.14-14 – DOI: 10.1007/s15006-018-0126-8
In Sachsen ist es fast unmöglich´, Nachkontrollen nach Tumorentfernung an Leber zu bekommen.Es würden die Kosten des Hausarztes nicht decken.Man wäre ja geheilt.Jetzt nach 1.jahr erneut Leber krank.Facharzt und Krankenhaus geht nicht,da ja keine Überweisung zu bekommen ist.Man ist Hausarzt ausgeliefert.
Und fahren magst Du nicht? Hast Du schon mal ein Tumorzentrum kontaktiert?
http://www.skg-ev.de/tumorzentren.html
Ich war beim Hausarzt der sagte es wäre eine leichte Fettleber. Ebenso an der Uniklinik in Leipzig. Da war alles ok. Aber als ich nicht mehr schlafen konnte und Zirrhose Anzeichen hatte, hieß es Angststörung. Sachsen eben. Und man braucht für alles eine Überweisung und ist abhängig vom Hausarzt. Die Kassenärztliche Vereinigung hilf da auch nicht. Denen ist es doch egal, Hauptsache es kostet kein Geld. Um wenn es zu spät ist dann zucken alle nur mit dem Schultern, man hätte dem Patienten wohl doch glauben müssen. Seit 4 Monaten renne ich weil nix stimmt. Seit 6 Monaten hab ich die erhöhten Leberwerte.
Tja, hier hilft einem auch keiner weiter. Bin immernoch schlaflos, hab nun komische Flecken im Handteller. Immer wieder Hautschäden, Schmerzen im Rücken, Stuhlgang ist Durchfallartig und seit Kurzem nicht mehr hell. War nun sogar in einer Klinik für Psychisch Kranke…….dachte das man da zumindest eine Klärung bekommt ob man vielleicht wirklich Krank ist und sich den Bluthochdruck, die Hautschäden, die Appetitlosigkeit und Abwesenheit vom Melatonin einbildet……..Hätte ja sein können das die dort einfach mal einen Test machen und einen mehrere Tage ohne dem Opipram lassen. Aber nein……da muss man dann eben den Geheilten der Angsstörung spielen um da wieder raus zu kommen. Lecitin und K2 sowie B-Vitaminpräperate ändern ja die Blutwerte und machen dass das alles gut aussieht in den Blutwerten. Jetzt lasse ich das weg, aber es glaubt einen ja sowieso keiner mehr. Bin Erzieher und hab mich extra Krank geschrieben, damit die Bindung der Kinder zu mir nicht noch tiefer wird und die Kids keinen Schaden erleiden. Nächste Woche soll ich wieder arbeiten gehen, obwohl ich wie gesagt von alleine nicht einschlafe sondern nur mit Tabletten und keinen Hunger verspühre. Außerdem jeh nach Tagesform mal gelbere Augen hab und mal nicht, hängt davon ab was ich trinke und die Schmerzen in mir drin im Rücken…darauf sind die in den 4 Wochen Klinik bei der Visite aller 2 Tage nicht einmal eingegangen……… Wenn mein Hausarzt eine Sonografie machen würde (seine Letzte war im Januar) dann würde er den Unterschied ja sehen. Zuerst Minderverfettungen an der Gallenblase und jetzt ist die ganze Leber betroffen…….meine Backenzähne werden grau……aber ich soll deswegen zum Zahnarzt und wegen den Hautschäden zum Hautarzt und wegen den Schmerzen der Lebekapsel am Rücken zum Physiotherapeuten……und schlafen kann ich ja mit den Opipram…….gegen Bluthochdruck Ramipril……der Blutdruck ändert sich ständig. Mal ist er hoch und mal ist er dann wieder sehr niedrig. Meistens ist der zweite Wert sehr hoch. Aber ich spinne ja angeblich……….seit 3 Monaten……