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Home»Schwangerschaft»Schwangerschaft Symptome – erste Anzeichen erkennen
Schwangerschaft

Schwangerschaft Symptome – erste Anzeichen erkennen

Was schon vor einem Test auf eine Schwangerschaft hindeutet. Wie verlässlich diese Symptome sind. Wie man schnell Gewissheit bekommt.
Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger06.08.14↻ 11.09.23
Frühe Symptome einer Schwangerschaft
Frühe Symptome einer Schwangerschaft (Abb.: Inspiring | Bigstock)

Inhaltsverzeichnis

  • Symptome einer Schwangerschaft
  • Die ersten Anzeichen für eine Schwangerschaft
  • Wann treten erste Schwangerschaftssymptome auf?
  • Wann ist ein Schwangerschaftstest möglich?

Symptome für eine Schwangerschaft

Typische Symptome für eine Schwangerschaft
Ausbleiben der Regelblutung
leichtes Ziehen in der Leistengegend
Spannungsgefühl oder leichte Schmerzen in der Brust
Heißhunger
Appetit auf ungewöhnliche Speisen
Brustwarzenhöfe werden dunkler
leichte Schmierblutung
ständiger Harndrang
ausgeprägte Müdigkeit
geschwollene Brüste
hohe Basaltemperatur
Übelkeit, vor allem morgens
Ausfluss
Schwindel
Blähungen
Ekel vor Genussmitteln für Kaffee, Alkohol oder Zigaretten
verstärkter Geruchssinn
Druck- und Berührungsempfindlichkeit der Brust
Erbrechen
Hitzewallungen, Gefühl angenehmer Wärme
Stimmungsschwankungen
Verstopfung
Sodbrennen
das Gefühl, schwanger zu sein
Kreislaufprobleme
Schwächeanfälle
Dunkelfärbung der Schamlippen
Reizbarkeit
Blähbauch
plötzlich auftretende, unreine Haut
Juckreiz an Bauch oder Brust
Durchfall
Kopfschmerzen
verstärkter Speichelfluss

Die ersten Anzeichen für eine Schwangerschaft

Es gibt ein paar kleine Hinweise, die schon frühzeitig für das Vorliegen einer Schwangerschaft sprechen.

Ein leichtes Ziehen im Unterbauch, das die beginnende Dehnung der Mutterbänder an der Gebärmutter kennzeichnet, ist eines davon. Jedoch kennen viele Frauen dieses Ziehen im Unterleib auch als Ankündigung der bevorstehenden Periode.

Ein weiterer Hinweis auf eine Schwangerschaft sind schmerzende Brüste. Sie werden druckempfindlich und der Warzenvorhof färbt sich etwas dunkler. Vielleicht erscheint die Brust auch auf einmal etwas größer. Die Größenzunahme ist eine Vorbereitung des weiblichen Körpers auf das spätere Stillen.

Auch Müdigkeit in Verbindung mit leichter Übelkeit können erste Anzeichen sein. Viele Frauen haben plötzlich eine Abneigung gegen bestimmte Gerüche wie zum Beispiel Tabakrauch.

Manche Frauen entwickeln einen anderen Geschmackssinn. Ungesunde Lebensmittel und alkoholhaltige Getränke erscheinen auf einmal abstoßend. Das ist ein Instinkt, der das ungeborene Kind schützt.

Erläuterungen zu den einzelnen Schwangerschaftssymptomen

Schwangerschaft Symptome
Schwangerschaftssymptome erlauben keine sichere Aussage (Foto: Lipik | Bigstock)

1. Ausbleiben der Periode

Das wichtigste Symptom überhaupt: Tritt eine Regelblutung auf, liegt mit hoher Sicherheit keine Schwangerschaft vor. Ein Ausbleiben der Periode allein ist aber kein sicheres Indiz für eine Schwangerschaft. Auch Stress, die Einnahme von Medikamenten und andere Lebensumstände können zu einem Aussetzen oder zu einer Unregelmäßigkeit der Periode führen. Es kann auch in einer Schwangerschaft zu Schmierblutungen kommen.

2. Übelkeit und Erbrechen

Vor allem zu Beginn der Schwangerschaft klagen viele Frauen über Übelkeit und müssen sich erbrechen. Dieses Symptom tritt bei etwa der Hälfte der Frauen auf und verschwindet meist mit Fortschreiten der Schwangerschaft. Typisch für diese Art der Übelkeit ist ihr morgendliches Auftreten.

3. Spannungsgefühl in der Brust

Viele Frauen kennen dieses Spannen in der Brust aus der Zeit, kurz vor ihrer Periode. Tritt das Brustspannen und Kombination mit einer ausbleibenden Regelblutung auf, ist es ein Indiz für eine vorliegende Schwangerschaft.

4. Die Brustwarzen sind dunkler

Durch die erhöhte Durchblutung der Brüste können die Brustwarzen bräunlicher wirken als sonst. Das ist ein sehr starkes Anzeichen für eine Schwangerschaft.

5. Brüste sind empfindlicher

Die Befruchtung löst eine Hormonumstellung aus. Dadurch wachsen die Drüsen in der Brust und lassen sie größer werden, weshalb sie anfangen zu spannen und empfindlicher auf Berührung reagieren.

6. Bestimmte Lebensmittel schmecken nicht mehr

… und man kann sie auch nicht einmal mehr riechen. Die Sinne der Frau werden in der Schwangerschaft geschärft. Leicht verderbliche Lebensmittel lehnt die Schwangere nun unbewusst schneller ab, um ihren Körper nicht zu vergiften.

7. Bauch ist hart und aufgebläht

Durch das Schwangerschaftshormon Gestagen wird die Darmtätigkeit etwas eingeschränkt, was auch zu leichten Verstopfungen führen kann.

8. Ziehen im Unterleib

Der Körper muss sich auf das entstehende Leben einstellen und in der Gebärmutter geht es zu wie auf der Baustelle: Es wird mehr Platz geschaffen, neue Blutgefäße entstehen und die Durchblutung erhöht sich.

9. Ständiger Heißhunger

Da sich der Körper im Umbau befindet, wird mehr Energie benötigt, die sich am schnellsten mit Zucker, bspw. aus Süßigkeiten bereitstellen lässt. Deshalb haben viele Schwangere Heißhungerattacken und Lust auf Süßes.

10. Unwohlsein, Müdigkeit und Schwindel

Durch den Umbauprozess und die vermehrte Durchblutung der Gebärmutter, kann es zu Schwindel und Unwohlsein kommen.

11. Häufiges Wasserlassen

Durch das Schwangerschaftshormon Östrogen werden die Muskeln nachgiebiger, auch die in der Harnröhre, weshalb diese dann dem Druck der Harnblase nicht mehr so lange standhalten können. Deshalb haben viele Schwangere das Gefühl, ständig auf die Toilette zu müssen.

Frühe Schwangerschaftssymptome sind sehr vage

All diese Symptome sind jedoch kein verlässliches Anzeichen für eine Schwangerschaft. Am ehesten spricht das Ausbleiben der Regelblutung dafür, dass eine Schwangerschaft begonnen hat. Kommt dazu auch noch eine immer stärker werdende morgendliche Übelkeit, ist eine Schwangerschaft wahrscheinlich.

Wann treten erste Schwangerschaftssymptome auf?

Häufig wird davon ausgegangen, dass das Ausbleiben der Periode das erste Anzeichen für eine Schwangerschaft ist. Jedoch sendet der Körper schon vorher Signale – viele Frauen spüren Veränderungen bereits kurz nach der Befruchtung.

Etwa fünf bis zehn Tage nach dem Eisprung – und damit noch vor der nächsten Regelblutung – tritt bei manchen Schwangeren eine leichte Schmierblutung – die sogenannte Nidationsblutung – auf, die das Einnisten der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter begleitet.

Einige Frauen leiden in den ersten Schwangerschaftswochen auch unter stärkeren Bauchkrämpfen, die aus der beginnenden Veränderung der Gebärmutter-Position und einer deutlich verstärkten Durchblutung des Organs resultieren.

Frauen, die durch Messung der morgendlichen Basaltemperatur verhüten, erhalten einen recht zuverlässigen Hinweis auf die eingetretene Schwangerschaft dadurch, dass die Temperatur zum Zeitpunkt der erwarteten Periode nicht mehr absinkt.

Wann ist ein Schwangerschaftstest möglich?

Für alle genannten Anzeichen einer Schwangerschaft inklusive des Ausbleibens der Regelblutung gilt allerdings, dass sie keine echte Sicherheit bieten. Den verlässlichen Nachweis – oder Ausschluss – einer Schwangerschaft bringt in den ersten Tagen ausschließlich ein Blut- oder Urintest durch einen Gynäkologen, mit dem das Schwangerschaftshormon HCG nachgewiesen wird.

Erst nach dem Aussetzen der nächsten Periode liefern auch die Tests aus der Apotheke ein weitgehend zuverlässiges Ergebnis, das gegebenenfalls bald durch einen Arztbesuch bestätigt werden sollte.

Mehr zum Thema

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Quellen und weiterführende Literatur

  • ICD-10: O00 – O99 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
  • Ärztliche Anlaufstellen: Gynäkologe
  • Ist die Zuckertoleranzprobe Für die Diagnose der Schwangerschaft Verwertbar? – Autoren: Bokelmann, O ; Rother, J – Publikation: Klinische Wochenschrift, 1928-03, Vol.7 (12), p.543-545 – DOI: 10.1007/BF01730774
  • Diagnose der Schwangerschaft – Autoren: Dudenhausen, Joachim W ; Obladen, Michael ; Grab, Dieter, Dudenhausen, Joachim W – Publikation: Praktische Geburtshilfe, 2011-08-18, p.15-16, 21. – DOI: 10.1515/9783110228694.15
  • Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft – Autoren: von Kaisenberg, C. S ; Kühling-von Kaisenberg, H – Publikation: Klinikmanual Gynäkologie und Geburtshilfe, p.223-227 – DOI: 10.1007/978-3-540-78375-6_32
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Sebastian Fiebiger
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Sebastian ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 24 Jahren für medizinische Publikationen. Er engagiert sich in Distributed Computing Projekten zur medizinischen Forschung. Sebastian ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. - mehr

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