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Home»Forschung»Studie: Katzen senken Herzinfarkt-Risiko um 30 Prozent
Forschung

Studie: Katzen senken Herzinfarkt-Risiko um 30 Prozent

Katzen helfen Stress abzubauen und senken dadurch das Risiko für einen Herzinfarkt.
Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger15.11.2019↻ 23.08.2023
Katze senkt Herzinfarktrisiko
Eine Katze senkt das Herzinfarktrisiko (Foto: Africa Studio | Shutterstock)

Katzen können Herzinfarkte verhindern – jedenfalls in 30 Prozent aller Fälle. Dass Katzen eine beruhigende Wirkung haben, weiß jeder, der eine Samtpfote sein eigen nennt. Dass die Fellnasen ihrem Dosenöffner aber tatsächlich auch im medizinischen Sinne förderlich sind, haben jetzt US-Forscher herausgefunden.

Forscher: Katzen senken Herz-Kreislauf-Probleme

Durch eine Katze im Haushalt wird die Gefahr, einen Herzinfarkt zu erleiden, stark verringert. Das Risiko tödlicher Herz-Kreislauf-Probleme ist bei Katzenliebhabern um 30 Prozent geringer. Das fanden jetzt Forscher des Minnesota Stroke Institutes heraus.

Die Wissenschaftler erklären das Phänomen damit, dass die Vierbeiner in erheblichem Maße dazu beitragen, Stress abzubauen und das Auftreten von Stress zu vermindern. Stresshormone spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer ganzen Reihe von Krankheiten – darunter auch Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems.

Bestätigung durch Nachfolgestudie

Eine Follow-Up Studie hat den Effekt bestätigt. In dieser sank das Herzinfarktrisiko sogar um 37 Prozent. Auch ehemalige Katzenbesitzer, die aktuell keine Katze besitzen, tragen ein um 26 Prozent reduziertes Herzinfarkt-Risiko.

Studie und Quellen

  • Initialstudie: International Stroke Conference 2008, New Orleans, Feb. 20-22, 2008. Farhan Siddiq, MD, University of Minnesota, Minneapolis. Daniel Lackland, MD, spokesman, American Stroke Association; professor of epidemiology, Medical University of South Carolina, Charleston.
  • Follow-Up-Studie: Cat ownership and the Risk of Fatal Cardiovascular Diseases. Results from the Second National Health and Nutrition Examination Study Mortality Follow-up Study. – Adnan I Qureshi, MD, Muhammad Zeeshan Memon, MD, Gabriela Vazquez, PhD, MS, and M Fareed K Suri, MD – J Vasc Interv Neurol. 2009 Jan; 2(1): 132–135. PMCID: PMC3317329 PMID: 22518240
  • Volltext der Studie bei Researchgate
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Sebastian Fiebiger
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Sebastian ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 24 Jahren für medizinische Publikationen. Er engagiert sich in Distributed Computing Projekten zur medizinischen Forschung. Sebastian ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. - mehr

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