Medizin+Medizin+
  • HOME
  • NEWS
  • FORSCHUNG
  • STATISTIK
  • KRANKHEITEN
    • Alle Krankheiten
    • Kinderkrankheiten
    • Geschlechtskrankheiten
    • Migräne
  • WISSEN
    • Blutdruck
    • Behandlung und Untersuchung
  • A-Z
Medizin+Medizin+
  • HOME
  • NEWS
  • FORSCHUNG
  • STATISTIK
  • KRANKHEITEN
    • Alle Krankheiten
    • Kinderkrankheiten
    • Geschlechtskrankheiten
    • Migräne
  • WISSEN
    • Blutdruck
    • Behandlung und Untersuchung
  • A-Z
Medizin+Medizin+
Home»News»Untersuchung: Krebserregende Stoffe in Tattoo-Farben
News

Untersuchung: Krebserregende Stoffe in Tattoo-Farben

Einer aktuellen Untersuchung zufolge enthalten viele Tattoo-Farben krebserregende Stoffe. Die Prüfer nennen die Ergebnisse "erschreckend".
Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger16.11.2019↻ 22.08.2023
Tattoo-Farben enthalten krebserregende Stoffe
Tattoo-Farben enthalten krebserregende Stoffe (Foto: Mikhail_Kayl | Shutterstock)

Das Chemische Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe hat in Proben von Tätowierfarben schädliche Stoffe gefunden. Einige davon sind offenbar krebserregend. Etwa ein Drittel der von den Prüfern untersuchten Problem enthielt unzulässige Stoffe. Die Hälfte davon sei gesundheitsschädlich.

Technische Farben, die normalerweise zum Lackieren von Autos verwendet werden, wurden in zwei Drittel der Proben gefunden. Die Prüfer bezeichnen die Bilanz als „erschreckend“ und warnen vor den Gesundheitsgefahren.

Tätowierer begrüßen Untersuchungen

Dabei ist das Problem offenbar nicht auf den „bösen Willen“ und die Knausrigkeit der Tätowierer zurückzuführen. Im Rahmen der Untersuchungen sei klar geworden, dass die meisten Körperkünstler solche Untersuchungen sogar befürworten. Sind sie doch selbst der Farbindustrie ausgeliefert, die teilweise mit falschen Versprechen scheinbare Sicherheit suggeriere und Inhaltsstoffe nur unzureichend ausweise.

Die Prüfer empfehlen die Aufstellung einer Positivliste für Tätowierstoffe und kündigen weitere Untersuchungen und Aktionen an. Man solle außerdem an der Aufklärung der Bevölkerung arbeiten. Immerhin seien Tattoos inzwischen ein Massentrend und eine keine Randgruppe-Erscheinung mehr.

Krebs durch Tattoos?

Gesichertes Studienmaterial zum Zusammenhang zwischen Krebs und Tattoos liegen bislang nicht vor. Die Erhebung wird vor allem dadurch erschwert, dass Krebserkrankungen über lange Zeiträume entstehen und sich die Rückführung auf eine Ursache schwierig gestaltet.

Quellen

  • Wiederholte Untersuchung von Tattoofarben in 2013
  • Untersuchungsbericht der CVUA
  • Leitlinie zur Beurteilung von Tätowierfarben
Top Story
Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
Vorheriger ArtikelStudie: Einsamkeit ist ansteckend wie eine Krankheit
Nächster Artikel Diabetes Studie – Zuckerkrankheit in China auf dem Vormarsch
Avatar-Foto
Sebastian Fiebiger
  • Website
  • X (Twitter)
  • Instagram
  • LinkedIn

Sebastian ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 24 Jahren für medizinische Publikationen. Er engagiert sich in Distributed Computing Projekten zur medizinischen Forschung. Sebastian ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. - mehr

MEHR ZUM THEMA
Corona Omikron Variante – Wie gefährlich ist B.1.1.529?
10 min
Geschwollene Lymphknoten – Lage, Ursache und was tun?
5 min
Krebs Statistik – 1,45 Millionen Deutsche leben mit Krebs
2 min
Prostatakrebs – PSA, Behandlung, Operation und Lebenserwartung
13 min
Reizdarm – Symptome, Behandlung, Ursachen
8 min
Eisenmangel – Symptome, Ernährung, Ursachen, Folgen
17 min
Forschung
Ist AOH1996 ein Wundermedikament, das alle Krebsarten heilt?
Studie: Olivenöl als neue Waffe im Kampf gegen Demenz?
Studie: Hohe Proteinaufnahme könnte Altern beschleunigen
Taurin: Kann Aminosäure aus Energiedrinks das Leben verlängern?
  • Über uns
  • Hinweise
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2023 medizin.plus

Medizin+ stellt unabhängige Informationen zu den Themen Medizin und Gesundheit bereit. Wir folgen den Erkenntnissen der evidenzbasierten Medizin und erhalten keine Zahlungen von Pharmaunternehmen oder staatlichen Institutionen. Die bereitgestellten Informationen dürfen nicht für die Selbstdiagnose genutzt werden. Sie ersetzen nicht den Besuch beim Arzt.

Suchbegriff eingeben und ENTER drücken